Zusammen mit Alexandra, Andrea, Angelika und Sigrid habe ich die BGB genäht. Heute zeigen wir den 4. und letzten Teil. Der Kampf mit dieser umständlichen Anleitung ist ausgestanden und die Tasche ist fertig. Beim annähen des Bindings habe ich mir fast einen abgebrochen. Immer mal wieder musste ich auftrennen und zwischendurch ging auch mal eine Nadel zu Bruch. Jetzt auf den Fotos ist mir aufgefallen, dass ich kein Label angenäht habe. Das werde ich gleich nachholen.
Für das Außenteil wollte ich eigentlich etwas zusammenpatchen. Das habe ich lieber gelassen, denn die Bindingnaht war so schon Schwerstarbeit für die Maschine.
Der Blick nach innen!!
Von der Seite sieht sie nicht so gut aus finde ich. Hinterher habe ich überlegt, ob ich das Binding nicht besser mit der Hand fertig angenäht hätte. Es ist ein raffiniertes Stück mit der kleinen und den 3 größeren Reißverschlußtaschen. Ich werde sie nicht für den Nähkram verwenden. Dafür besitze ich das Nähbuch das ich neulich fabriziert habe *klick hier*!!
Eine Zweite ist auch noch fertig geworden und da habe ich einiges geändert. Das Zuschneiden war ruck-zuck erledigt (das Prinzip hatte frau ja nun begriffen) und beim Einlage aufbügeln habe ich schon gleich die Mitte eingebügelt. Das gleiche bei den Taschen.
Unten im Bild seht ihr die zusammengeklappten Teile für innen in der richtigen Reihenfolge. Da musste ich nur noch den Reißverschluß in der Mitte kennzeichnen und alles war ganz schnell zusammengefügt.
Beim Annähen der Seitenteile habe ich einen guten cm vor dem unteren Ende aufgehört mit dem Nähen und die Seitenteile hier eingezwickt.
Hier sieht man wie das eingeschnitten ist. So konnte ich es beim Nähen auseinanderklappen und die Seitenteile waren ganz einfach anzunähen.
Die Rundung am Seitenteil habe ich auch eingeschnitten und so war das auf schnell und einfach genäht.
Hier habe ich keinen Reißverschluß angenäht. Es wurde nichts zurückgeschnitten. Die Ecken sind abgerundet, das Binding angenäht und zwei Druckknöpfe eingeschlagen.
Die äußere Seite ist ganz wild mit Kreisen gequiltet.
Die letzte Naht am Binding trenne ich noch einmal auf, denn diese wackligen Stiche stören mich. Aber gestern war das Wetter so schön und da war ein Spaziergang in der Sonne wichtiger.
Hier regnet es heute still vor sich hin und der Himmel ist grau in grau. Macht es euch gemütlich und habt noch schöne Ostern.
Marianne
Sonntag, 27. März 2016
Freitag, 25. März 2016
Die letzten Blöcke vom NYB
Am Anfang hatte ich mir vorgenommen jede Woche 2 Blöcke für den NYB zu nähen und das habe ich auch fast immer geschafft. In der letzten Woche bin ich fertig geworden. Einen Post zu schreiben und die Fotos zu zeigen, das habe ich noch nicht geschafft. Hier regnet es schon den ganzen Tag und alles ist grau und trist. Da will man nicht hinaus und hat Zeit für den PC. Über Papier nähen mache ich nicht gerne und daher bin ich froh, dass die Blöcke fertig sind. In meinem Kopf spuckt auch schon ein neues Projekt herum. Außerdem habe ich gestern die BionicGearBag fertig gemacht. Der Puppenkurs ist auch fertig - also ist Zeit für neue Sachen.
Hier habe ich am PC mit Picasa mal alle Blöcke zu einer Collage zusammengefügt. Das ist mir aber viel zu unruhig und das werde ich noch einmal bearbeiten. Ich denke, dass ich die Blöcke noch einmal nach Farben passend zusammensetze.
Das sind die letzten 5 Blöcke. Den rosa-pink gemusterten Stoff in diesem Block hat mir Sigrid geschickt und ich finde, der paßt ganz gut.
Anfang der Woche war ein weicher Umschlag von Sigrid in meinem Briefkasten. Sie hat mir diesen niedlichen Osterhasen geschickt. Vielen Dank liebe Sigrid.
Mit dem goldigen Häschen wünsche ich euch frohe Ostern. Esst schön eure Teller leer damit das Wetter schöner wird.
Marianne
Hier habe ich am PC mit Picasa mal alle Blöcke zu einer Collage zusammengefügt. Das ist mir aber viel zu unruhig und das werde ich noch einmal bearbeiten. Ich denke, dass ich die Blöcke noch einmal nach Farben passend zusammensetze.
Das sind die letzten 5 Blöcke. Den rosa-pink gemusterten Stoff in diesem Block hat mir Sigrid geschickt und ich finde, der paßt ganz gut.
Anfang der Woche war ein weicher Umschlag von Sigrid in meinem Briefkasten. Sie hat mir diesen niedlichen Osterhasen geschickt. Vielen Dank liebe Sigrid.
Mit dem goldigen Häschen wünsche ich euch frohe Ostern. Esst schön eure Teller leer damit das Wetter schöner wird.
Marianne
Mittwoch, 23. März 2016
Puppenkurs 4. Lektion
Heute zeige ich wie ich die Unterwäsche und die Kleider für die Puppen nähe.
4. Lektion
Einen Schnitt findet ihr *klick hier*. Da jede Puppe ein wenig größer, dicker, dünner oder auch kleiner wird solltet ihr den Schnitt zuerst einmal auflegen und überprüfen. Hier zuerst einmal ein Bild :
Die Puppe links kennt ihr schon, die beiden anderen sind während dem Kurs für die Fotos entstanden. Hier könnt ihr auch gut erkennen, dass jedes Gesicht eine andere Form und Ausdruck hat.
Zuerst kommt die Unterwäsche. Dafür benütze ich einen einfachen Schlüpfer, denn da muss ich kein Gummi mehr annähen. Natürlich kann man auch ein Stück Jersey verwenden. Dann müssen die Gummis angenäht werden.
Oben links seht ihr den Schlüpfer. Zuerst messe ich die Puppe von der Taille bis zum Schritt und gebe 1 cm für den Saum dazu. Außerdem messe ich den Umfang und schneide mir zwei Stück in dieser Größe ab. Mit der Jersey-Nadel versäubere ich die Ränder. Für die Träger nähe ich zwei stückchen Spitze oder ähnliches an.
Danach schließe ich das zu einem Ring, vorher die Träger annähen ist einfacher!! Im Schritt der Hose mache ich ein paar Stiche (wo die Nadel steckt). Fertig ist die Unterwäsche.
Eine ist gestreift und die andere gepunktet.
Für das Kleid schneide ich das Vorderteil im Stoffbruch (bis zu der gestrichelten Linie im Schnitt). Das Rückenteil wird mit 2 cm Zugabe geschnitten. Die Ärmel 2 x zuschneiden und für den Rock einen Streifen 50 x 12 cm.
Zuerst die Schulternähte schließen und dann die Ärmel einsetzen. Die Ärmel unten umnähen und dabei evtl. einen Gummifaden mit einnähen. Den Halsausschnitt versäubern. Ich habe hier eine Borte angenäht und dabei den Halsausschnitt ein wenig eingehalten.
Wie auf dem Bild oben links nähe ich danach die Ärmelnaht und das Vorder- und Rückenteil in einem Zug durch. Die untere Rockkante versäubern und umnähen. Die obere Rockkante wird eingekräuselt. Ich nähe hier einfach 2 x mit großem Stich und lockerer Fadenspannung darüber. Wenn man den Faden anzieht ist das schön gekräuselt. Die vordere Mitte markieren und danach kann der Rock angenäht werden. Hier habe ich an den Seiten ein Band angenäht und als Verschluß hinten Klettband angebracht. Danach unten den Rock ein Stückchen zunähen. Fertig ist das Kleidchen!!
Mit dem Schnitt für das Oberteil habe ich hier aus einem alten TShirt einen Pulli genäht. Genäht wird das wie das Oberteil von dem Kleichen, nur muss es etwas länger geschnitten werden. Ich habe hier den Saum vom TShirt der Einfachheit halber gleich mitverwendet.
Die Hose ist auch ganz einfach. Das Teil 2 x im Stoffbruch zuschneiden, oben und unten versäubern und umnähen. Ich habe an der obenen Kante ein Gummi, leicht gedehnt, angenäht. Die Naht rechts und links von oben bis zum Schritt schließen wie auf dem Bild unten rechts.
Das sollen nur Anregungen für die Kleidung sein. Euch fällt sicher selbst ganz viel dazu ein. Ich bin gespannt auf eure Bilder und werde sie in der nächsten Woche hier zeigen und mit eurem Blog verlinken.
Marianne
4. Lektion
Einen Schnitt findet ihr *klick hier*. Da jede Puppe ein wenig größer, dicker, dünner oder auch kleiner wird solltet ihr den Schnitt zuerst einmal auflegen und überprüfen. Hier zuerst einmal ein Bild :
Die Puppe links kennt ihr schon, die beiden anderen sind während dem Kurs für die Fotos entstanden. Hier könnt ihr auch gut erkennen, dass jedes Gesicht eine andere Form und Ausdruck hat.
Zuerst kommt die Unterwäsche. Dafür benütze ich einen einfachen Schlüpfer, denn da muss ich kein Gummi mehr annähen. Natürlich kann man auch ein Stück Jersey verwenden. Dann müssen die Gummis angenäht werden.
Oben links seht ihr den Schlüpfer. Zuerst messe ich die Puppe von der Taille bis zum Schritt und gebe 1 cm für den Saum dazu. Außerdem messe ich den Umfang und schneide mir zwei Stück in dieser Größe ab. Mit der Jersey-Nadel versäubere ich die Ränder. Für die Träger nähe ich zwei stückchen Spitze oder ähnliches an.
Danach schließe ich das zu einem Ring, vorher die Träger annähen ist einfacher!! Im Schritt der Hose mache ich ein paar Stiche (wo die Nadel steckt). Fertig ist die Unterwäsche.
Eine ist gestreift und die andere gepunktet.
Für das Kleid schneide ich das Vorderteil im Stoffbruch (bis zu der gestrichelten Linie im Schnitt). Das Rückenteil wird mit 2 cm Zugabe geschnitten. Die Ärmel 2 x zuschneiden und für den Rock einen Streifen 50 x 12 cm.
Zuerst die Schulternähte schließen und dann die Ärmel einsetzen. Die Ärmel unten umnähen und dabei evtl. einen Gummifaden mit einnähen. Den Halsausschnitt versäubern. Ich habe hier eine Borte angenäht und dabei den Halsausschnitt ein wenig eingehalten.
Wie auf dem Bild oben links nähe ich danach die Ärmelnaht und das Vorder- und Rückenteil in einem Zug durch. Die untere Rockkante versäubern und umnähen. Die obere Rockkante wird eingekräuselt. Ich nähe hier einfach 2 x mit großem Stich und lockerer Fadenspannung darüber. Wenn man den Faden anzieht ist das schön gekräuselt. Die vordere Mitte markieren und danach kann der Rock angenäht werden. Hier habe ich an den Seiten ein Band angenäht und als Verschluß hinten Klettband angebracht. Danach unten den Rock ein Stückchen zunähen. Fertig ist das Kleidchen!!
Mit dem Schnitt für das Oberteil habe ich hier aus einem alten TShirt einen Pulli genäht. Genäht wird das wie das Oberteil von dem Kleichen, nur muss es etwas länger geschnitten werden. Ich habe hier den Saum vom TShirt der Einfachheit halber gleich mitverwendet.
Die Hose ist auch ganz einfach. Das Teil 2 x im Stoffbruch zuschneiden, oben und unten versäubern und umnähen. Ich habe an der obenen Kante ein Gummi, leicht gedehnt, angenäht. Die Naht rechts und links von oben bis zum Schritt schließen wie auf dem Bild unten rechts.
Das sollen nur Anregungen für die Kleidung sein. Euch fällt sicher selbst ganz viel dazu ein. Ich bin gespannt auf eure Bilder und werde sie in der nächsten Woche hier zeigen und mit eurem Blog verlinken.
Marianne
Sonntag, 20. März 2016
Bionic Gear Bag Teil 3
Die letzten Tage habe ich bei einer Freundin etwas erlebt, das wäre für mich ein Alptraum. Sie hat sich den rechten Daumen 2 mal gebrochen. Da wäre nix mit nähen und, und und ..........!! Autofahren geht auch nicht und so bin ich nun der Fahrer und ein wenig mehr aus dem Haus als sonst. Meine Wochenaufgabe für die BGB habe ich trotzdem fertig bekommen. Das Annähen der Seitenteile war für die Nähmaschine Schwerstarbeit aber bisher ist noch keine Nadel zu Bruch gegangen. Ab und zu hat die Heulsuse auf dem Display ganz schön gemeckert.
Einmal musste ich auch wieder auftrennen, denn irgenwie war eine Seite total schief!!
Sonst war dieser Teil eigentlich ganz einfach zu erledigen. Da ich das Prinzip nun verstanden habe, habe ich eine zweite Tasche zugeschnitten und das Nähen ging auch ganz fix. Einiges habe ich bei der Ausarbeitung vollkommen geändert.
Das zeige ich euch aber erst Morgen. Jetzt sehe ich erst einmal nach meinem Pflegefall und wenn ich zurück bin, schaue ich bei den Mitnäherinnen Andrea, Alexandra, Angelika und Sigrid
wie weit die gekommen sind.
Marianne
Einmal musste ich auch wieder auftrennen, denn irgenwie war eine Seite total schief!!
Sonst war dieser Teil eigentlich ganz einfach zu erledigen. Da ich das Prinzip nun verstanden habe, habe ich eine zweite Tasche zugeschnitten und das Nähen ging auch ganz fix. Einiges habe ich bei der Ausarbeitung vollkommen geändert.
Das zeige ich euch aber erst Morgen. Jetzt sehe ich erst einmal nach meinem Pflegefall und wenn ich zurück bin, schaue ich bei den Mitnäherinnen Andrea, Alexandra, Angelika und Sigrid
wie weit die gekommen sind.
Marianne
Mittwoch, 16. März 2016
Puppenkurs 3. Lektion
3. Lektion
Heute wird die Puppe fertiggestellt. Das ist am meisten Arbeit, denn es wird die Frisur gemacht. Je nachdem was ihr mit der Puppe vorhabt, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Wenn ein Kind mit der Puppe spielen soll, muss die Frisur fest am Kopf sein und es sollte keine Kopfhaut sichtbar sein. Ist sie nur zur Deko gedacht kann man die Haare auch aufkleben oder man kann im Fachhandel fertige Haare kaufen und aufnähen oder kleben. Man kann auch ein Käppchen häkeln, das aufnähen und später Haare hineinknüpfen.
Meine Puppen haben fast immer aufgenähte Haare aus Wolle. Ich halte sie sogar über Wasserdampf damit die Wolle ein wenig verfilzt.
Oben links seht ihr eine mit Kurzhaarfrisur. Da werden alle Haare in Schlingen aufgenäht und die Schlingen dann aufgeschnitten. An ihrem dreckigen Gesicht sieht man, dass sie schon bespielt wurde. Rechts daneben eine mit aufgenähtem Fellstoff. Die mit dem braunen Haar ist gerade fertig geworden und ich habe die Haare rechts und links zusammengebunden.
Links seht ihr wie man den Haaransatz mit Bleistift anzeichnet. Ich habe ein Haargummi um den Kopf gespannt (ein Wollfaden oder normales Gummi geht auch). Rundherum mit dem Bleistift zeichnen.
Der Strich verschwindet unter dem Haaransatz.
Mann kann die Haare aufnähen. Das ist mit Wolle und einer Sticknadel aber sehr mühsam weil eine dicke Nadel sehr schwer durch das Trikot geht. Ich wickle daher die Wolle immer um einen Papierstreifen, nähe ein paar Mal mit der Näma darüber, schneide die Schlingen, rechts und links auf und trenne das Papier ab.
Kurze Fäden sind für das Pony (die Länge vorher am Kopf messen). Das gleiche mache ich für die Kopfhaare nur mit langen Haaren.
Zuerst nähe ich nur den Pony auf. Dafür benutze ich eine dünne Nähnadel und normalen Nähfaden.
Danach wird der gesamte Kopf mit Wolle bedeckt. Dafür Schlingen über den gesamten Kopf legen bis alles bedeckt ist und wieder mit zur Wolle passendem Nähfaden festnähen. Das sieht vor dem Nähen schon lustig aus ?!?!
Hier seht ihr die zweite Puppe. Die bekommt rote Haare.
Für lange Haare bestimme ich die Länge ab dem Scheitel und nähe die wieder zwischen Papierstreifen fest, das gleiche für den Ansatz im Nacken und noch eine Reihe dazwischen.
Dann kommt eure Frisierkunst zum Einsatz - Pferdeschwanz, Zöpfe, Affenschaukeln und, und und ........ Ein wenig Haarschmuck usw. Da fällt euch sicher selbst etwas ein.
Nun noch das Gesichtchen :
Ich benutze immer Stoffmalstifte für die Augen und den Mund. Die Wangen bemale ich mit einem Wachsmalstift. Das soll alles nur angedeutet sein. Hier ist "weniger" "mehr"!! Ich mache solange kleine Punkte bis ich zufrieden bin. Die Wangen bestreiche ich nur ganz leicht mit dem Wachsmalstift.
Wenn mal wieder Läuse im Kindergarten oder in der Schule waren, können die Puppen gut gewaschen werden und man kann danach die Farben auffrischen.
Selbstverständlich könnt ihr die Augen und den Mund auch mit Stickgarn aufsticken!!
In der nächsten Woche zeige ich euch wie man ganz einfach Unterwäsche und etwas zum Anziehen nähen kann.
Marianne
Heute wird die Puppe fertiggestellt. Das ist am meisten Arbeit, denn es wird die Frisur gemacht. Je nachdem was ihr mit der Puppe vorhabt, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Wenn ein Kind mit der Puppe spielen soll, muss die Frisur fest am Kopf sein und es sollte keine Kopfhaut sichtbar sein. Ist sie nur zur Deko gedacht kann man die Haare auch aufkleben oder man kann im Fachhandel fertige Haare kaufen und aufnähen oder kleben. Man kann auch ein Käppchen häkeln, das aufnähen und später Haare hineinknüpfen.
Meine Puppen haben fast immer aufgenähte Haare aus Wolle. Ich halte sie sogar über Wasserdampf damit die Wolle ein wenig verfilzt.
Oben links seht ihr eine mit Kurzhaarfrisur. Da werden alle Haare in Schlingen aufgenäht und die Schlingen dann aufgeschnitten. An ihrem dreckigen Gesicht sieht man, dass sie schon bespielt wurde. Rechts daneben eine mit aufgenähtem Fellstoff. Die mit dem braunen Haar ist gerade fertig geworden und ich habe die Haare rechts und links zusammengebunden.
Links seht ihr wie man den Haaransatz mit Bleistift anzeichnet. Ich habe ein Haargummi um den Kopf gespannt (ein Wollfaden oder normales Gummi geht auch). Rundherum mit dem Bleistift zeichnen.
Der Strich verschwindet unter dem Haaransatz.
Mann kann die Haare aufnähen. Das ist mit Wolle und einer Sticknadel aber sehr mühsam weil eine dicke Nadel sehr schwer durch das Trikot geht. Ich wickle daher die Wolle immer um einen Papierstreifen, nähe ein paar Mal mit der Näma darüber, schneide die Schlingen, rechts und links auf und trenne das Papier ab.
Kurze Fäden sind für das Pony (die Länge vorher am Kopf messen). Das gleiche mache ich für die Kopfhaare nur mit langen Haaren.
Zuerst nähe ich nur den Pony auf. Dafür benutze ich eine dünne Nähnadel und normalen Nähfaden.
Danach wird der gesamte Kopf mit Wolle bedeckt. Dafür Schlingen über den gesamten Kopf legen bis alles bedeckt ist und wieder mit zur Wolle passendem Nähfaden festnähen. Das sieht vor dem Nähen schon lustig aus ?!?!
Hier seht ihr die zweite Puppe. Die bekommt rote Haare.
Für lange Haare bestimme ich die Länge ab dem Scheitel und nähe die wieder zwischen Papierstreifen fest, das gleiche für den Ansatz im Nacken und noch eine Reihe dazwischen.
Dann kommt eure Frisierkunst zum Einsatz - Pferdeschwanz, Zöpfe, Affenschaukeln und, und und ........ Ein wenig Haarschmuck usw. Da fällt euch sicher selbst etwas ein.
Nun noch das Gesichtchen :
Ich benutze immer Stoffmalstifte für die Augen und den Mund. Die Wangen bemale ich mit einem Wachsmalstift. Das soll alles nur angedeutet sein. Hier ist "weniger" "mehr"!! Ich mache solange kleine Punkte bis ich zufrieden bin. Die Wangen bestreiche ich nur ganz leicht mit dem Wachsmalstift.
Wenn mal wieder Läuse im Kindergarten oder in der Schule waren, können die Puppen gut gewaschen werden und man kann danach die Farben auffrischen.
Selbstverständlich könnt ihr die Augen und den Mund auch mit Stickgarn aufsticken!!
In der nächsten Woche zeige ich euch wie man ganz einfach Unterwäsche und etwas zum Anziehen nähen kann.
Marianne
Dienstag, 15. März 2016
Eigentlich ........
war ich auf der Suche nach einem kleinen Wandbild für die Küche. Ich hatte irgenwo mal etwas regalähnliches mit Küchenutensilien gesehen. Dafür habe ich in alten Heften herumgesucht und bin dabei auf eine Nähtasche gestoßen. Wie das so bei mir vorkommt musste die unbedingt zwischendurch genäht werden. So zwischendurch - ?? - war das nicht, denn die ist ziemlich aufwändig zu nähen. Die Reißverschlüsse waren auch nicht im Haus und so hat sich die Näherei fast eine Woche hingezogen. Nun ist sie fertig und ich kann sie euch zeigen.
Vor längerer Zeit sind so schöne Stoffe mit Nähutensilien bei mir angekommen. Die sind hier zum Einsatz gekommen, außerdem ein paar schöne Stoffe mit meinen geliebten Hühnern.
Die Tasche hat die Form von einem Buch. Wenn sie nicht im Gebrauch ist kann ich sie ins Regal stellen.
Die Inneneinteilung habe ich verändert und meinen Bedürfnissen angepaßt. So kann ich eine Lesebrille und den kleinen Rollschneider auch immer parat haben.
Ein Nadelmäppchen und dahinter eine Reißverschlußtasche für Kleinkram ist auch vorhanden.
Bezogene Gummischlaufen halten das Maßband und Garnrollen.
So ist alles gut aufgehoben.
Sogar das quadratische Schneidelineal passt gut rein.
Außerdem kann man eventuell benötigte Stoffe noch mit reinpacken.
So kann ich sie schön im Regal bei den Büchern aufbewahren.
Die Anleitung dazu war in einem älteren Burda-Patchwork-Heft. Die habe ich in einigen Punkten abgeändert. Würde ich die Tasche noch einmal nähen würde ich sowieso einiges auf eine andere Art machen. Jetzt nähe ich die letzten beiden Blöcke für den NYB. Der ist dann soweit, dass er zusammengesetzt werden kann.
Marianne
Vor längerer Zeit sind so schöne Stoffe mit Nähutensilien bei mir angekommen. Die sind hier zum Einsatz gekommen, außerdem ein paar schöne Stoffe mit meinen geliebten Hühnern.
Die Tasche hat die Form von einem Buch. Wenn sie nicht im Gebrauch ist kann ich sie ins Regal stellen.
Die Inneneinteilung habe ich verändert und meinen Bedürfnissen angepaßt. So kann ich eine Lesebrille und den kleinen Rollschneider auch immer parat haben.
Ein Nadelmäppchen und dahinter eine Reißverschlußtasche für Kleinkram ist auch vorhanden.
Bezogene Gummischlaufen halten das Maßband und Garnrollen.
So ist alles gut aufgehoben.
Sogar das quadratische Schneidelineal passt gut rein.
Außerdem kann man eventuell benötigte Stoffe noch mit reinpacken.
So kann ich sie schön im Regal bei den Büchern aufbewahren.
Die Anleitung dazu war in einem älteren Burda-Patchwork-Heft. Die habe ich in einigen Punkten abgeändert. Würde ich die Tasche noch einmal nähen würde ich sowieso einiges auf eine andere Art machen. Jetzt nähe ich die letzten beiden Blöcke für den NYB. Der ist dann soweit, dass er zusammengesetzt werden kann.
Marianne
Sonntag, 13. März 2016
Bionic Gear Bag Teil 1 + 2
Am Freitag habe ich mich kurz entschlossen mit Alexandra, Andrea, Angelika und Sigrid diese Tasche zu nähen. Ich habe schon so viele Taschen und Täschchen genäht und glaubte das ist ganz einfach. Nachdem ich die Anleitung zwei Mal überflogen hatte, fing ich an, an mir zu zweifeln. Nichts, aber auch gar nichts hatte ich kapiert. Ohne das Video auf YOUTUBE hätte ich nicht einmal den Zuschnitt geschafft. Als ich in der Woche zuvor den Zuschnitt bei Alexandra gesehen hatte, dachte ich was ein Aufwand - aber ohne den war der Zuschnitt nicht möglich. Den Stoff habe ich nach den im Haus vorhandenen Reißverschlüssen ausgewählt in meiner Lieblingsfarbe GELB. Normalerweise arbeite ich mich Punkt für Punkt durch eine Anleitung - hier war das nicht möglich. Ich musste immer mal wieder in dem Video nachsehen was gemeint ist.
Das sind die zugeschnittenen Teile mit den passenden Zetteln dran. Den Stoff für das äußere Teil habe ich noch nicht geschnitten. Da überlege ich noch ob ich den rechts oben verwende oder ob ich etwas zusammenpatche. Für die Seitenteile, die ich auch noch nicht geschnitten habe, werde ich wahrscheinlich den uni-gelben Stoff verwenden.
Es paßt alles gut zusammen und ich kann nun im Laufe der Woche die Seitenteile annähen. Das Video habe ich mir eben kurz angesehen und auch alles verstanden.
Jetzt sehe ich noch auf den Blogs der anderen nach wie es bei ihnen geklappt hat.
Hier in Baden Württemberg war heute Wahl für den Landtag und ich bin sehr gespannt was dabei herauskommt. Allen im Bloggerland wünsche ich noch einen schönen Rest-Sonntag.
Marianne
Das sind die zugeschnittenen Teile mit den passenden Zetteln dran. Den Stoff für das äußere Teil habe ich noch nicht geschnitten. Da überlege ich noch ob ich den rechts oben verwende oder ob ich etwas zusammenpatche. Für die Seitenteile, die ich auch noch nicht geschnitten habe, werde ich wahrscheinlich den uni-gelben Stoff verwenden.
So sieht das innere Teil mit den Reißverschlüssen von vorne aus. |
Die genähten inneren Taschen !! |
Es paßt alles gut zusammen und ich kann nun im Laufe der Woche die Seitenteile annähen. Das Video habe ich mir eben kurz angesehen und auch alles verstanden.
Jetzt sehe ich noch auf den Blogs der anderen nach wie es bei ihnen geklappt hat.
Hier in Baden Württemberg war heute Wahl für den Landtag und ich bin sehr gespannt was dabei herauskommt. Allen im Bloggerland wünsche ich noch einen schönen Rest-Sonntag.
Marianne
Mittwoch, 9. März 2016
Puppenkurs 2. Lektion
Heute folgt die 2. Lektion mit dem Nähen des Körpers. Ich habe die Bilder wieder nummeriert. Wenn ihr die Arbeitsschritte nach den Nummern und der Erklärung macht, müsste es klappen. Ich lese Anleitungen nie genau sondern arbeite mich immer Schritt für Schritt durch. Den Schnitt habt ihr heruntergeladen und ausgedruckt? Wenn nicht, den findet ihr *klick hier*. Den Schnitt für den Körper ausschneiden, den für die Arme nur wie auf dem folgenden Bild ausschneiden.
An Material den Puppentrikot, Nähgarn und ein Stück Vlies bereitlegen. Außerdem ist ganz wichtig eine Jersey-Nadel für die Nähmaschine!!
Den Puppenkörper mit 0,6 mm Nahtzugabe einmal zuschneiden. Den Schnitt für die Arme auf ein doppeltes Stück Trikot wie auf Bild 1 mit ein paar Stecknadeln feststecken - linke Trikotseite oben. Nun an der Nähmaschine einen Zickzackstich einstellen. Ich nähe das mit 1,8 x 1,8 mm. Auf dem Papier die Arme mit Zickzackstich nähen (Bild2).
Danach das Papier entfernen (wenn hier kleine Papierfitzelchen bleiben - das stört nicht). Am Körper den unteren Teil wie angezeichnet aufschneiden (Bild 4).
Nun den Körperschnitt - rechte Seite oben - wie auf Bild 6 von beiden Seiten zur Mitte klappen. Am unteren Rand für die Füße mit Bleistift Rundungen zeichnen (Bild 6).
Die Beine wie auf Bild 7. abnähen und unten danach rund schneiden wie auf Bild 8 zu sehen ist.
Jetzt die mittlere Körpernaht wie auf Bild 9. stecken und zunähen.
Der Körper und die Arme sind fertig (Bild 10) und werden gewendet (Bild 11.).
Ich verwende immer Vliesstücke zum füllen.
Zuerst ein kleines Stückchen Vlies (Man kann auch Füllwatte verwenden) zusammenknüllen und die Hände mit Daumen ausstopfen.Ein Stück Vlies (ca. 10 x 15 cm) aufrollen, den halben Arm nach außen klappen ( Bild 14.) und mit der Schere einschieben.
Genauso zuerst die Füße und danach die Beine ausstopfen
Ich finde es immer sehr angenehm wenn das nicht so "bretthart" ist und ein wenig nachgibt.
Jetzt kann der Körper über den Torso geschoben werden. Bevor ihr ihn ganz nach oben schiebt näht die Arme oben am Körper an (Bild 18.). Sollte der Körper zu schlank sein, mit ein wenig Vlies aufpolstern.
Das Trikot ganz nach oben ziehen und mit Stecknadeln am Hals und an den Schultern zustecken wie auf Bild 19 zu sehen ist.
Auf Bild 20 seht ihr wie die Füße gebildet werden. Den vorderen Teil des Fußes nach vorne drücken und das wie einen Abnäher feststecken.
Die Beine am oberen Ende wie auf Bild 21 schräg nach außen abstecken.
Die Tallie in der Mitte des Körpers mit ein paar Bleistiftstrichen anzeichnen. Einen doppelten Faden einfädeln (Ich benutze hier immer Zwirn) und die Tallie, hinten in der Naht beginnend, rund herum mit einfachen Vorstichen abnähen. Am Ende den Faden ein wenig anziehen und vernähen (Bild 23).
Nun die Beine oben abnähen. Dabei nur das Trikot nähen. Die Füllung der Beine und des Körpers während dessen ein bißchen zur Seite drücken (Bild 24.) Das ist wichtig damit die Puppe gut sitzen kann.
Auf Bild 25. seht ihr wie der Fuß abgenäht ist. Hier mit Matrazenstichen einen Abnäher nähen.
Auf dem Bild 26. seht ihr 2 Nackedei´s. Die rechts ist fertig und die links muss noch wie beschrieben ausgearbeitet werden.
In der nächsten Lektion kommt die Frisur dran und dafür solltet Ihr einen Knäuel Wolle besorgen.
Außerdem kommt noch ein wenig Kosmetik für das Gesicht.
Ich wünsche viel Spaß und gutes Gelingen!!
Marianne
An Material den Puppentrikot, Nähgarn und ein Stück Vlies bereitlegen. Außerdem ist ganz wichtig eine Jersey-Nadel für die Nähmaschine!!
Den Puppenkörper mit 0,6 mm Nahtzugabe einmal zuschneiden. Den Schnitt für die Arme auf ein doppeltes Stück Trikot wie auf Bild 1 mit ein paar Stecknadeln feststecken - linke Trikotseite oben. Nun an der Nähmaschine einen Zickzackstich einstellen. Ich nähe das mit 1,8 x 1,8 mm. Auf dem Papier die Arme mit Zickzackstich nähen (Bild2).
Danach das Papier entfernen (wenn hier kleine Papierfitzelchen bleiben - das stört nicht). Am Körper den unteren Teil wie angezeichnet aufschneiden (Bild 4).
Nun den Körperschnitt - rechte Seite oben - wie auf Bild 6 von beiden Seiten zur Mitte klappen. Am unteren Rand für die Füße mit Bleistift Rundungen zeichnen (Bild 6).
Die Beine wie auf Bild 7. abnähen und unten danach rund schneiden wie auf Bild 8 zu sehen ist.
Jetzt die mittlere Körpernaht wie auf Bild 9. stecken und zunähen.
Der Körper und die Arme sind fertig (Bild 10) und werden gewendet (Bild 11.).
Ich verwende immer Vliesstücke zum füllen.
Zuerst ein kleines Stückchen Vlies (Man kann auch Füllwatte verwenden) zusammenknüllen und die Hände mit Daumen ausstopfen.Ein Stück Vlies (ca. 10 x 15 cm) aufrollen, den halben Arm nach außen klappen ( Bild 14.) und mit der Schere einschieben.
Genauso zuerst die Füße und danach die Beine ausstopfen
Ich finde es immer sehr angenehm wenn das nicht so "bretthart" ist und ein wenig nachgibt.
Jetzt kann der Körper über den Torso geschoben werden. Bevor ihr ihn ganz nach oben schiebt näht die Arme oben am Körper an (Bild 18.). Sollte der Körper zu schlank sein, mit ein wenig Vlies aufpolstern.
Das Trikot ganz nach oben ziehen und mit Stecknadeln am Hals und an den Schultern zustecken wie auf Bild 19 zu sehen ist.
Auf Bild 20 seht ihr wie die Füße gebildet werden. Den vorderen Teil des Fußes nach vorne drücken und das wie einen Abnäher feststecken.
Die Beine am oberen Ende wie auf Bild 21 schräg nach außen abstecken.
Die Tallie in der Mitte des Körpers mit ein paar Bleistiftstrichen anzeichnen. Einen doppelten Faden einfädeln (Ich benutze hier immer Zwirn) und die Tallie, hinten in der Naht beginnend, rund herum mit einfachen Vorstichen abnähen. Am Ende den Faden ein wenig anziehen und vernähen (Bild 23).
Nun die Beine oben abnähen. Dabei nur das Trikot nähen. Die Füllung der Beine und des Körpers während dessen ein bißchen zur Seite drücken (Bild 24.) Das ist wichtig damit die Puppe gut sitzen kann.
Auf Bild 25. seht ihr wie der Fuß abgenäht ist. Hier mit Matrazenstichen einen Abnäher nähen.
Auf dem Bild 26. seht ihr 2 Nackedei´s. Die rechts ist fertig und die links muss noch wie beschrieben ausgearbeitet werden.
In der nächsten Lektion kommt die Frisur dran und dafür solltet Ihr einen Knäuel Wolle besorgen.
Außerdem kommt noch ein wenig Kosmetik für das Gesicht.
Ich wünsche viel Spaß und gutes Gelingen!!
Marianne
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