Montag, 29. April 2024

Verwertet

 Man nennt es in Neudeutsch ja immer Upcycling, aber ich schwimme gerne ein wenig gegen den Strom und sage verwerten. Eine alte Jeans ist eine Marktasche geworden. Dazu kam ein Stück Stoff in hellblau. Das stammt, glaube ich von einer alten Schürze. Die dunkelblauen Stoffstücke sind auch alte Reste.  Die sonstigen unterschiedlichen Farben kommen daher, dass ich den Jeansstoff mal von vorne oder von der linken Seite eingesetzt habe. 

Die Tasche ist 40 cm hoch und 20 cm tief.  Die Henkel habe ich mit einem Muster meiner Nähmaschine verziert.
Gefüttert ist sie mit einem Rosenstoff. Auf der einen Seite ist eine einfache Einschiebetasche angebracht. Auf der anderen Seite eine Reißverschlußtasche damit die Wertsachen sicher verstaut sind.
Eine kleine Tasche für den Einkaufschip darf natürlich nie fehlen.

Mein Label muss selbstverständlich auch dran. Ein silbernes Stück Kunstleder betont es noch ein wenig.Wo die Tasche hinwandert ist mir noch nicht klar. Bestimmt verschenke ich sie demnächt zu einem passenden Anlass. Ich habe nämlich schon wieder eine in Arbeit - auch aus lauter alten Resten. 

Ich wünsche alllen im Bloggerland eine schöne Woche.

Marianne


Freitag, 19. April 2024

Kleine Quadrate

Keine Ahnung wie oft ich schon berichtet habe,dass ich meine kleinen Stoffreste in 1,5-Inch-Quadrate schneide. Nun ist wieder eine Kosmetik-Tasche aus vielen Teilen entstanden. Ganz bunt und vollkommen ohne Entwurf. Für die kleine Tasche sind lauter uralte Reste von mit verwendet worden. Zum Teil aufgetrennte und herumliegende Stöffchen! Die kleinen Kosmetiktaschen verschenke ich meist mit irgenwelchen Sachen darin. Zuerst wollte ich wieder einmal eine kleine Tasche wie diese nähen. Beim Durchsuchen meiner Anleitungen ist mir das Muster für so eine Tasche untergekommen.

So bunte Sachen mag ich immer wieder. Denn es ist eigentlich die ursprüngliche Art von Patchwork. Alles wird wieder verwendet. Neudeutsch nennt man das "Upcycling". Angefangen habe ich mit der Patcherei vor ewigen Zeiten und weil damals das Geld knapp war und es noch nicht modern war, gab es auch keine Spezialgeschäfte für die Stoffe. Das erste Geschäft hier in der Gegend war im Taunus und hieß Machmeier. Zu dem Geschäft bin ich immer mal wieder hingefahren zum Einkaufen. Eine Freundin hat mir außerdem PW-Bücher von ihren Amerikabesuchen mitgebracht.
So sieht die kleine Tasche von oben aus. Sie wartet nun darauf verschenkt zu werden.


Hier regnet es heute anhaltend und es ist auch wieder ziemlich kalt - halt richtiges Aprilwetter. Ich wünsche allen im Bloggerland ein schönes Wochenende.



Marianne